KESSELTAUSCH
QUALITÄTSARBEIT AUS EINER HAND

Der Tausch eines älteren Heizkesselmodells rentiert sich langfristig

Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind in den Zeiten von wachsendem Umweltbewusstsein und rapide steigenden Energiekosten ein Dauerthema. Tatsächlich ist der Austausch eines älteren Heizkesselmodells eine der effizientesten Einzelmaßnahmen, um die Heizkosten zu senken und damit den eigenen Geldbeutel zu entlasten. Bereits nach 15 Jahren arbeiten Kessel nicht mehr so effizient wie aktuelle Modelle. Spätestens nach 20 Jahren sollten Heizkessel erneuert werden, um nicht unnötig Geld und Energie zu verschwenden. Einsparungspotenziale von 25 % – 35 % sind keine Seltenheit. Ein Kesseltausch eines unrentablen Modells ist damit einer Gebäudedämmung vorzuziehen.

Lohnt sich bei mir ein Kesseltausch?

Ein Kesseltausch lohnt sich langfristig immer. Damit Sie selbst überprüfen können, ob ein Kesseltausch für Sie in Frage kommt, haben wir Ihnen hier einige Punkte aufgelistet. Daran können Sie sehen, ob ein Kesseltausch ratsam ist:

  1. Das ganze Jahr läuft der Kessel mit relativ hohen Temperaturen
  2. Der Heizkessel ist älter als 20 Jahre
  3. Sie bemerken einen hohen Abgasverlust Ihres Heizkessels
  4. Dauerhafte Temperaturabstrahlung des Heizkessels von ca. 60 bis 80 Grad.
  5. Der Raum, in dem Ihr Kessel steht, hat ständig eine viel höhere Raumtemperatur als umliegende Räume
  6. Auch wenn der Kessel nicht gebraucht wird (Abrufung von Wärmeleistung), springt er an

Wenn Sie einen oder mehrere Punkte mit Ja beantworten können oder sich bei der Beantwortung nicht ganz sicher sind, sollten Sie einen Fachhandwerker beauftragen, um sich diese Sache einmal genau anzusehen.

Bivalentes Heizsystem / Hybridsysteme

Sollten Sie Ihre Heizungsanlage komplett modernisieren wollen, empfehlen wir Ihnen ein bivalentes Heizsystem in Betracht zu ziehen. So ein System arbeitet mit zwei unterschiedlichen Betriebsarten. So kann zum Beispiel eine Wärmepumpe installiert werden, um die Grundheizlast des zu beheizenden Gebäudes zu tragen und ein Heizkessel, um bei einer kalten Außentemperatur für eine ausreichende Spitzenlast Sorge zu tragen.

Es gibt beim Heizen mit Hybridsystemen viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Auch Komponenten wie Solaranlage, Pellet- oder Stückholzheizung oder eine ergänzende Elektroheizung sind möglich. Welche Systeme sich am besten eignen, hängt von vorhandenen Gegebenheiten, persönlichen Vorlieben und den Zielen ab, die Sie mit der Modernisierung Ihrer Heizungsanlage verfolgen. Solche Ziele können die kleinstmöglichen monatlichen Betriebskosten sein oder die Einhaltung eines vorbestimmten Budgets, die die neue Heizungsanlage nicht übersteigen soll.

Fördermittel beachten

Tipp: Grundsätzlich sollten Fördermittel stets vor Beginn einer Modernisierungmaßnahme beantragt werden. Prüfen Sie zudem immer die Kombinierbarkeit der einzelnen Fördermittelprogramme untereinander.

Wir, als renommiertes Fachunternehmen aus der Region, können Sie aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in diesem Bereich bestens beraten. Gerne sehen wir uns vor Ort Ihre Heizungsanlage an, um zusammen mit Ihnen die bestmögliche Lösung für Ihre neue Heizungsanlage zu finden und fachgerecht umzusetzen.

HEIZWASSER-AUFBEREITUNG

BEIM HAUSBAU DIE HEIZWASSERAUFBEREITUNG NICHT VERGESSEN!

Sauberes Heizungswasser mindert das Haftungsrisiko und beugt Schäden an der Heizanlage vor

KALK – DIE UNSICHTBARE GEFAHR

Wenn man gerade gebaut hat, freut man sich über die neuen vier Wände und vergisst oft die Dinge, die man nicht sieht. So verhält es sich auch mit der Heizung und dem Trinkwasser. Kalk im Wasserkocher oder am Wasserhahn sieht jeder, doch was häufig vergessen wird: In der Heizung sieht es nach kurzer Zeit genauso aus.

Noch sind alle Leitungen und Rohre sauber – damit es auch in der Zukunft so bleibt, muss vorgesorgt werden. So haben die fortgeschrittene Entwicklung der Heiztechnik sowie der damit verbundene Kenntniszuwachs über Schadensursachen und deren Vermeidung dazu geführt, dass heutzutage auch das Heizungswasser aufzubereiten ist. Denn nicht aufbereitetes Heizungswasser kann zu Steinbildung und Korrosion führen, was wiederum erhebliche Schäden in der Heizanlage sowie Garantieverluste gegenüber dem Hersteller nach sich ziehen kann.

WAS BEDEUTET DAS GENAU FÜR DEN BAUHERREN?

Im Angebot des SHK-Fachmanns ist in der Regel die Position „Heizwasseraufbereitung“ enthalten. Damit folgt der SHK-Fachmann den einschlägigen Normen und Richtlinien wie z.B. der VDI 2035 und DIN EN 1717. Solche Normen sind die allgemein anerkannten Regeln der Technik und stellen die Arbeitsgrundlage für das SHK-Handwerk dar.

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SCHÜTZEN SIE SICH!

Nur wenn die Wasserqualität den Vorgaben dieser Normen entspricht, kann sich der Bauherr schützen vor: Verweigerung der Inbetriebnahme seitens des Herstellers, Verweigerung des Garantieanspruchs im Schadensfall, Leistungs- und Effizienzverlusten sowie mittel-/langfristigen Schäden an der Anlage. Indem man das Heizwasser aufbereitet, kann also nicht nur so manchem (kostenintensiven) Ärger vorgebeugt werden, sondern auch die Heizeffizienz gesteigert und eine optimale Nutzung der Kapazitäten erreicht werden.

Aber auch wenn Wasser in der Heizung nachgefüllt werden muss oder Arbeiten an der Anlage zu Wasserverlust führen, gelten die einschlägigen Normen. Daher ist auch das Nachspeisewasser ein wichtiger Faktor zur langfristigen Sicherstellung der VDI 2035. Um dies schnell und einfach zu gewährleisten, empfiehlt sich die Installation einer fest eingebauten Nachspeiseeinheit.

So wird z.B. die Heaty Complete Home der Firma UWS Technologie in der Heizanlage installiert und sorgt dauerhaft für eine gleichbleibende Wasserqualität in der Heizung – somit ist der Bauherr auf der sicheren Seite.

Weitere Informationen unter www.heaty.de